Eine Komponente, die den Erfolg des Internets der Dinge verbessert, ist Cloud Computing . Cloud Computing ermöglicht es Benutzern, Rechenaufgaben unter Verwendung von Diensten auszuführen, die über das Internet bereitgestellt werden. Die Nutzung des Internet of Things in Verbindung mit Cloud-Technologien ist zu einer Art Katalysator geworden: Internet of Things und Cloud Computing sind mittlerweile miteinander verwandt. Das sind echte Zukunftstechnologien, die viele Vorteile bringen werden.

Aufgrund des schnellen technologischen Fortschritts ist das Problem der Speicherung, Verarbeitung und des Zugriffs auf große Datenmengen entstanden. Große Innovation bezieht sich auf die gemeinsame Nutzung des Internets der Dinge und Cloud-Technologien. In Kombination wird es möglich sein, eine leistungsstarke Verarbeitung sensorischer Datenströme und neue Überwachungsdienste zu nutzen. Beispielsweise können Sensordaten per Cloud-Computing hochgeladen und gespeichert werden, um sie später als intelligente Überwachung und Aktivierung mit anderen Geräten zu verwenden. Ziel ist es, Daten in Erkenntnisse umzuwandeln und so kosteneffizientes und produktives Handeln voranzutreiben.

Vorteile und Funktionen der IoT Cloud:
Die Kombination dieser Dienste bietet viele Vorteile –

  1. IoT Cloud Computing bietet viele Konnektivitätsoptionen, was einen großen Netzwerkzugriff impliziert. Menschen verwenden eine Vielzahl von Geräten, um auf Cloud-Computing-Ressourcen zuzugreifen: mobile Geräte, Tablets, Laptops. Dies ist für Benutzer praktisch, erzeugt jedoch das Problem der Notwendigkeit von Netzwerkzugangspunkten.
  2. Entwickler können IoT-Cloud-Computing nach Bedarf nutzen. Mit anderen Worten, es handelt sich um einen Webdienst, auf den ohne besondere Erlaubnis oder Hilfe zugegriffen wird. Einzige Voraussetzung ist ein Internetzugang.
  3. Basierend auf der Requests können Benutzer den Dienst nach ihren Bedürfnissen skalieren. Schnell und flexibel bedeutet, dass Sie den Speicherplatz erweitern, Softwareeinstellungen bearbeiten und mit der Anzahl der Benutzer arbeiten können. Aufgrund dieser Eigenschaft ist es möglich, tiefe Rechenleistung und Speicher bereitzustellen.
  4. Cloud Computing impliziert die Bündelung von Ressourcen. Es beeinflusst die Zusammenarbeit und baut enge Verbindungen zwischen den Benutzern auf.
  5. Da die Anzahl der verwendeten IoT-Geräte und Automatisierungen wächst, tauchen Sicherheitsbedenken auf. Cloud-Lösungen bieten Unternehmen zuverlässige Authentifizierungs- und Verschlüsselungsprotokolle.
  6. Schließlich ist IoT-Cloud-Computing praktisch, weil Sie genau so viel von dem Dienst bekommen, wie Sie bezahlen. Dadurch entstehen je nach Nutzung unterschiedliche Kosten: Der Anbieter misst Ihre Nutzungsstatistik. Ein wachsendes Netzwerk von Objekten mit IP-Adressen wird benötigt, um sich mit dem Internet zu verbinden und Daten zwischen den Komponenten des Netzwerks auszutauschen.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Cloud-Architektur gut konzipiert sein muss, da Zuverlässigkeit, Sicherheit, Wirtschaftlichkeit und Leistungsoptimierung davon abhängen. Die Verwendung gut konzipierter CI/CD-Pipelines, strukturierter Dienste und Sandbox-Umgebungen führt zu einer sicheren Umgebung und einer agilen Entwicklung.

Vergleich von Internet of Things und Cloud Computing:
Cloud ist ein zentralisiertes System, das hilft, Daten und Dateien über das Internet zu übertragen und an Rechenzentren zu liefern. Über ein zentralisiertes Cloud-System kann einfach auf eine Vielzahl von Daten und Programmen zugegriffen werden.
Das Internet der Dinge bezieht sich auf Geräte, die mit dem Internet verbunden sind. Im IoT werden Daten in Echtzeit sowie historische Daten gespeichert. Das IoT kann Geräte analysieren und anweisen, effektive Entscheidungen zu treffen, sowie nachverfolgen, wie bestimmte Aktionen funktionieren.

Cloud Computing umfasst die Bereitstellung von Daten an Rechenzentren über das Internet. IBM unterteilt Cloud Computing in sechs verschiedene Kategorien:

  1. Platform as a Service (PaaS) –
    Die Cloud enthält alles, was Sie zum Erstellen und Bereitstellen von Cloud-Anwendungen benötigen, sodass Sie keine Geräte, Software usw. warten und kaufen müssen.
  2. Software as a Service (SaaS) –
    In diesem Fall laufen Anwendungen in der Cloud und andere Unternehmen betreiben Geräte, die sich über einen Webbrowser mit den Computern der Benutzer verbinden.
  3. Infrastructure as a Service (IaaS) – 
    IaaS ist eine Option, die Unternehmen Speicher, Server, Netzwerke und Hubs zur Verfügung stellt, die Daten für jede Nutzung verarbeiten.
  4. Öffentliche Cloud – 
    Unternehmen verwalten Räume und bieten Benutzern schnellen Zugriff über das öffentliche Netzwerk.
  5. Private Cloud – 
    Dasselbe wie eine öffentliche Cloud, aber hier hat nur eine Person Zugriff, die eine Organisation, ein einzelnes Unternehmen oder ein Benutzer sein kann.
  6. Hybrid Cloud – 
    Basiert auf einer Private Cloud, bietet aber Zugriff auf eine Public Cloud.

Nun, das Internet der Dinge bezieht sich auf die Verbindung von Geräten mit dem Internet. Alltagsgeräte wie Autos und Haushaltsgeräte können über eine Internetverbindung verfügen, und mit der Weiterentwicklung des Internets der Dinge werden immer mehr Geräte zu dieser Liste hinzukommen.

Pairing mit Edge Computing:
Die Datenverarbeitung am Netzwerkrand oder Edge Computing wird mit IoT-Lösungen verwendet und ermöglicht schnellere Verarbeitungs- und Reaktionszeiten. Um besser zu verstehen, wie dies funktioniert, stellen Sie sich eine große Fabrik mit vielen implementierten IoT-Sensoren vor. In dieser Situation ist es sinnvoll, Daten vor dem Versenden in die Cloud zur Verarbeitung grenznah zu aggregieren, um eine Cloud-Überlastung durch Reduzierung von Direktverbindungen zu vermeiden. 

Rechenzentren mit diesem Ansatz machen die Datenverarbeitung viel schneller. Ein Ansatz, der nur auf dem Rand basiert, wird jedoch niemals einen vollständigen Überblick über den Geschäftsbetrieb bieten. Wenn es keine Cloud-Lösung gibt, steuert die Fabrik nur jede Einheit einzeln. Außerdem kann es sich nicht vorstellen, wie diese Einheiten im Verhältnis zueinander funktionieren. Aus diesem Grund wird es Unternehmen nur durch die Kombination von Edge und Cloud ermöglichen, von IoT-Entwicklungen zu profitieren.

Die Rolle von Cloud Computing im Internet der Dinge:
Cloud Computing arbeitet daran, die Effizienz der täglichen Aufgaben in Verbindung mit dem Internet der Dinge zu verbessern. Beim Cloud Computing geht es darum, einen Weg für Daten bereitzustellen, um ihr Ziel zu erreichen, während das Internet der Dinge eine riesige Datenmenge erzeugt.

Laut Amazon Web Services hat Cloud Computing sechs Vorteile:

  1. Es ist nicht erforderlich, den Kapazitätsbedarf der Infrastruktur im Voraus zu schätzen
  2. Spart Geld, weil Sie nur für die Ressourcen bezahlen müssen, die Sie verwenden, je größer der Umfang, desto mehr Einsparungen
  3. In wenigen Minuten können Plattformen auf der ganzen Welt bereitgestellt werden
  4. Flexibilität und Geschwindigkeit bei der Bereitstellung von Ressourcen für Entwickler

Daher besteht die Rolle von Cloud Computing im IoT darin, zusammenzuarbeiten, um IoT-Daten zu speichern und bei Bedarf einen einfachen Zugriff zu ermöglichen. Es ist wichtig zu beachten, dass Cloud Computing eine einfache Möglichkeit ist, große Datenpakete, die vom IoT generiert werden, über das Internet zu verschieben.

Fazit: Zusammenfassend
lässt sich sagen, dass Cloud Computing in Kombination mit dem Internet der Dinge das Leben der Menschheit grundlegend verändern wird, insbesondere im Umgang mit Informationen. Die Cloud ist die einzige Technologie, die das IoT je nach Bereitstellungsmodell analysieren, speichern und darauf zugreifen kann. Aufgrund der Natur von On-Demand-Informationen ist Cloud Computing mit einer Internetverbindung jederzeit auf jedem Gerät verfügbar. Mit der zunehmenden Akzeptanz der Hybrid Cloud erkennen viele Unternehmen ihre Vorteile und die Notwendigkeit, sie zu implementieren. Cloud Computing wird dem IoT noch lange neue Möglichkeiten eröffnen. 
Die drei unten aufgeführten Hauptkomponenten der Cloud werden das Internet der Dinge revolutionieren:

  1. Rechenleistung
  2. Zuverlässigkeit
  3. Konnektivität